Leichte Sprache


An dieser Stelle finden Sie Informationen in Leichter Sprache.
Jeder Mensch kann Texte in Leichter Sprache besser verstehen.
Leichte Sprache ist besonders wichtig für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Leichte Sprache ist auch gut für andere Menschen:
Menschen, die nicht so gut lesen können.
Menschen, die Deutsch lernen.

Im Text stehen oft nur die Wörter für Männer.
Zum Beispiel das Wort Forscher.
Denn: Der Text soll kurz und leicht lesbar sein.
Aber: Mit den Wörtern sind alle Menschen gemeint.
Zum Beispiel auch Forscherinnen.

Es gibt ein paar schwere Wörter in diesem Text.
Schwere Wörter werden erklärt.
Wenn Sie auf den Pfeil hinter dem Wort klicken,
öffnet sich ein Text-Kästchen.Hier steht dann eine Erklärung.

Der Mercator Dialogue on Asylum and Migration ist ein Forschungs-Projekt.Forschung bedeutet: Nach etwas suchen.
Und etwas heraus·finden.
In dem Projekt arbeiten viele Fach·leute.
Sie untersuchen zum Beispiel:
Wie viele Menschen in einem Land leben.
Wie viele Menschen von ihnen in ein anderes Land gehen.
Warum sie in andere Länder gehen.

Auf Deutsch heißt es Mercator-Dialog für AsylAsyl ist ein griechisches Wort.
Auf Deutsch heißt Asyl: Zu·fluchts·ort
In manchen Ländern dürfen Menschen nicht sagen was sie denken.
Dort werden Menschen ins Gefängnis gesteckt.
Oder es gibt Krieg in einem Land.
Dann möchten die Menschen aus ihrem Land weg.
Weil sie Angst haben.
Diese Menschen fragen dann nach Asyl in einem anderen Land.
Sie wollen in einem sicheren Land leben.
So lange bis es in ihrem eigenen Land wieder sicher ist.
In Deutschland gibt es das Asyl·recht.
Das steht im Grundgesetz im Paragraph Nummer 16a.
und Migration.Auf Deutsch heißt Migration: Aus·wanderung
Manche Menschen gehen aus ihrem Heimat·land weg:
Weil im eigenen Land etwas schlecht ist.
Oder um in einem anderen Land zu leben.
Und um dort zu arbeiten.
Das nennt man Migration.

Das MEDAM-Projekt gehört zum
Kiel Institut für Weltwirtschaft.Kiel Institut für Weltwirtschaft:
Dort arbeiten viele Fach·leute.
Sie unter·suchen zum Beispiel:
Wie viele Sachen Firmen in andere Länder verkaufen.
Welche Sachen sie in andere Länder verkaufen.
Welche Länder miteinander Geschäfte machen.
Das Institut für Weltwirtschaft ist in der Stadt Kiel.

MEDAM hat in EuropaEuropa ist ein Erd·teil.
Man kann dazu auch Kontinent sagen.
Zu Europa gehören ungefähr 50 Länder.
Die Menschen in Europa heißen Europäer.
In Europa leben mehr als 700 Millionen Menschen.
Es werden über 70 verschiedene Sprachen gesprochen.
drei Stand·orte:
Kiel, Brüssel und Florenz.

Im MEDAM-Projekt forschen Fach·leute:
Um Migration besser zu verstehen.
Dazu gehört zum Beispiel:
Forschung zu den Themen:

  • Asyl und Flüchtlings·schutzFlüchtlinge sind Menschen aus anderen Ländern. Flüchtlinge gehen von ihrem Heimat·land weg. Weil sie dort Angst haben. Weil es dort gefährlich ist. Ein Flüchtling sucht Schutz in einem anderen Land.
  • IntegrationAlle Menschen in einem Land: Sollen die gleichen Rechte haben und sie sollen die gleichen Pflichten haben. Das bedeutet: Sie müssen sich an die Gesetze von einem Land halten. Sie sollen die gleichen Möglichkeiten haben. von MigrantenDas bedeutet: Aus·wanderer. Migranten sind Menschen aus anderen Ländern. Sie sind nach Europa gekommen: Um hier zu leben. Und um hier zu arbeiten.
  • die Auswirkungen der Migration auf die Länder, aus denen die Migranten kommen.

Deshalb können ForscherForscher machen viele Tests.
Und sehen sich Daten an.
Und sie fragen viele Menschen
nach ihren Wünschen.
Dann schreiben sie alles auf.
Das bedeutet: Die Forscher machen Forschung.

die PolitikerPolitiker arbeiten für die Menschen in ihrem Land.
Damit es den Menschen gut geht.
Damit sie gut leben können.
Damit jeder Mensch sein Recht bekommt.
beraten.
Damit sie gute PolitikPolitik ist die Arbeit für die Menschen in einem Land.
Zum Beispiel:
Neue Gesetze machen,
Verträge mit anderen Ländern machen
und mit wichtigen Menschen in anderen Ländern reden.
machen können.
Und neue Ideen für Europa wahr werden können.

Der folgende Text ist nicht mehr in leichter Sprache.

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Kiel Institut für Weltwirtschaft
Guido Warlimont
Leiter Kommunikation
Kiellinie 66 
24105 Kiel

Telefon: +49 431 8814-774